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Ljubljana, Slowenien: Unser neues Auto ist ein E-Bike.

Ljubljana taucht regelmäßig auf der Liste der fahrradfreundlichsten Städte der Welt auf und war Gastgeber der diesjährigen Velo-city-Konferenz. Dennoch gibt es noch Raum für Verbesserungen – der Wechsel von einer auto- zu einer fahrradorientierten Stadtplanung gestaltet sich träge. Anja, Marko und ihre drei Kinder können es kaum erwarten. Mit ihrem E-Bike verfolgen sie ein ehrgeiziges Ziel: in der Stadt nie wieder Auto fahren zu müssen.

Anja, Marko und zwei ihrer drei Kinder. Foto: © Nik Rovan

Hallo Marko! Vor ein paar Monaten hast Du ein Bild von einem Multicharger Mixte von Riese & Müller auf Instagram gepostet. Darunter stand: „Unser neues Auto!“ Wie war es, als ihr es bekommen habt?
Es war unglaublich! Wir haben es zusammen abgeholt. Wir sind mit dem Bus hin- und mit dem Bike zurückgefahren. Es war total cool und die Kinder haben sich riesig gefreut. Eins hat mich aber erstaunt: Es fährt sich wie ein ganz normales Fahrrad. Die Lenkung ist direkt und geschmeidig. Die Qualität ist wirklich überzeugend. Das war unser Abschied vom Auto: Mit dem Multicharger haben wir nun eine neue „Familienkutsche“.

Wie seid ihr denn vorher von A nach B gekommen?
Angefangen hat alles mit einem nicht-elektrischen Cargo-Bike im Herbst 2020. Wir waren damals schon Feuer und Flamme. Ich habe es so oft wie möglich genutzt, aber es hatte auch seine Grenzen: Die Kinder waren bald zu groß für die Box und da es keinen Motor hatte, war ich manchmal einfach zu faul. Außerdem war das Wetter ein wichtiger Faktor. Ich musste immer abwägen: Komme ich verschwitzt im Büro an oder nicht?

Deshalb seid ihr aufs E-Bike umgestiegen.
Genau. Es kamen immer mehr innovative E-Bikes auf den Markt. Da war unsere Entscheidung gefallen: Für Tagesausflüge ist das Auto tabu. Wir investieren lieber in ein E-Bike. Zuerst hatte ich ein Long John im Blick. Aber da die Kinder jetzt ein bisschen größer sind, war es sinnvoller, sie auf ein Midtail wie das Multicharger zu setzen.

Warum habt ihr euch für das Multicharger entschieden?
Mein Hauptaugenmerk war die Qualität. Und da gab es in dieser Kategorie kein besseres Bike. Die Geometrie ist relativ normal. Es sieht wie ein normales Fahrrad aus und fährt sich auch so, wenn ich die Kinder nicht dabei habe. Und es ist vielseitiger als ein Lastenrad. Die Robustheit auf Schotterstraßen hat mich auch überzeugt. In Slowenien ist das Radfahren vor allem als Sport in den Bergen verbreitet. Mit dem Multicharger sind Touren dort kein Problem. Mich reizen vor allem die Waldwege.

Welche Wege legst Du in der Stadt zurück?
Wenn ich irgendwo hin muss, fahre ich fast immer mit dem E-Bike. Morgens bringe ich oft meine Kinder in den Kindergarten, danach fahre ich ins Büro. Für Besorgungen nehme ich das Multicharger. Das ist für mich schon ganz normal. Ich habe mir das Ziel gesteckt, in der Stadt nie mehr das Auto zu nutzen. Und das schaffe ich meistens.

Auf einem Bild hast du ein Mountainbike am Sideloader des Multichargers transportiert. Was war da los?
(lacht) Ja, das war das Fahrrad meines Sohnes. Es musste zur Inspektion. Früher hätte ich das Fahrrad ins Auto geladen. Es war eine kleine Herausforderung, es am Multicharger zu befestigen, weil es kein Kinder-Bike mehr ist. Ich musste das Vorderrad abnehmen und es am Safety Bar und am Sideloader befestigen. Das hat ganz gut funktioniert.

Wie reagieren die Menschen, wenn sie euch mit dem Multicharger in der Stadt sehen?
Durchweg positiv. Die meisten lächeln, wenn sie uns sehen, aber manche merken kaum, dass es ein Cargo-Bike ist, weil es fast wie ein normales Fahrrad aussieht. Ich werde oft nach der Reichweite des Akkus gefragt. Ich finde das lustig, weil ich dabei eher an Autos denke als an E-Bikes. Das ist bei E-Bikes nur schwer messbar, denn man tritt auch selbst in die Pedale. Ich lade es in der Regel einmal pro Woche auf und würde nie eine so lange Fahrt machen, dass der Akku leer wird. Vielen Leuten fehlt einfach die Vorstellungskraft, mit einem E-Bike den Alltag zu bestreiten.

Wie würdest du Ljubljana beschreiben?
Es ist eine tolle Stadt zum Radfahren. Ljubljana ist rund angelegt, ziemlich eben und flächenmäßig sehr klein. Mit dem Fahrrad schafft man es in circa 25 Minuten von einem Ende zum anderen. Es regnet nicht sonderlich viel und die Temperaturen sind sehr moderat. Im Sommer ist es nicht zu heiß und im Winter kommt man mit Mütze und Jacke aus. Man hat also fast das ganze Jahr perfekte Bedingungen zum Radfahren. Viele Leute hier fahren aber nur bei schönem Wetter mit dem Rad.

Wie ist es um die Infrastruktur bestellt?
Ljubljana ist eine überschaubare Stadt und es gibt nicht übermäßig viele Autos. Dennoch hat das Auto noch immer einen hohen Stellenwert – sowohl in der Köpfen der Menschen als auch bei der Stadtplanung. Es gibt einige wichtige Teilstrecken, die fehlen. In einigen Richtungen ist es schwierig, mit dem Fahrrad durch die Stadt zu kommen. Von Norden nach Süden hat man keine Probleme, aber von Osten nach Westen ist es kritisch. Allerdings hat sich in den letzten zehn Jahren viel verbessert. Und kurz vor der Velo-city-Konferenz wurde ein paar Monate lang an der Fahrradinfrastruktur gearbeitet. Es tut sich was. Zwar nicht so schnell wie in Paris, aber jede Stadt hat eben ihr eigenes Tempo.

Wo siehst du das größte Potenzial?
Bevor mehr Radwege anlegt werden, sollte man Parkplätze reduzieren. Meistens ist es bequemer, das Auto zu nehmen – oder zumindest ist es nicht so unbequem, wie es sein sollte. Ein Großteil des öffentlichen Raums und der Mittel wird dafür verwendet, die Stadt für das Auto zugänglich zu machen. Da muss man schon kämpfen, wenn man sich zum Beispiel für Cargo-Bikes einsetzt. Es geht nicht darum, dem Auto Platz wegzunehmen. Es geht darum, ein Gleichgewicht zu schaffen. Denn der Standard ist immer noch das Auto.

Das bevorzugte Verkehrsmittel der Menschen wird oft von den Verkehrsmitteln beeinflusst, mit denen sie aufgewachsen sind.
Ja, und Kinder sind ein gutes Beispiel dafür. Ich hatte mal einen kleinen Streit mit meinem ältesten Sohn, der jetzt zwölf Jahre ist. Er ist noch gar nicht auf die Idee gekommen, mal nicht das Auto zu nehmen. Einmal habe ich ihn mit unserem Multicharger vom Fußballtraining abgeholt. Da hat er sich geweigert, mitzufahren. Er hatte Angst, dass seine Freunde ihn hänseln. Sie könnten ja denken, dass wir so arm sind, dass wir uns kein Auto leisten können. Da habe ich ihm die Quittung für das Multicharger gezeigt, aber er war nicht wirklich beeindruckt – obwohl ich denke, dass er es hätte sein sollen! (lacht). Aber er fährt sehr gerne mit seinem eigenen Fahrrad und ich denke, andere Kinder würden das auch tun. Die Eltern müssten sie nur mehr ermutigen. Und eine bessere Infrastruktur wäre auch vorteilhaft. Letztendlich geht es um mehr als nur um Transport, es geht um die Gemeinschaft und die Umwelt. Im Auto ist man wie in seiner eigenen Welt. Auf dem Rad dagegen ist man mittendrin, man hört die Geräusche der Umgebung und kann jederzeit anhalten.

Danke für das Gespräch, Marko.

  • Ljubljana: Gastgeberstadt der Velo-city-Konferenz 2022

    Während der Velo-city-Konferenz wurden die Ambitionen von Ljubljana deutlich: Mit Investitionen von rund zwölf Euro pro Bürger und Jahr in eine bessere Rad- und Fußgängerinfrastruktur will man das Tempo erhöhen. Darüber hinaus wird derzeit ein nationaler Radverkehrsplan entwickelt, der die Maßnahmen und Projekte auf nationaler Ebene bündeln soll.

    Die Velo-city-Konferenz wird von der European Cyclists' Federation (ECF) organisiert und findet jedes Jahr in einer anderen Stadt statt. In diesem Jahr brachte sie unter dem Motto „Cycling the Change“ mehr als 350 Rednerinnen und Redner und rund 1.300 Teilnehmende zusammen. Außerdem wurden zahlreiche Produktinnovationen, Initiativen und Projekte aus verschiedenen Teilen der Welt vorgestellt. 2023 wird Leipzig Gastgeber der Konferenz sein.

    velo-city2022.com

Mit dem E-Bike durch Ljubljana