„Wie die Hand Gottes, die dir einen kräftigen Schubs gibt.“
15.12.2021 | People & Society
Reverend Jacqueline Dove, Pfarrerin der Blackthorn Chase Benefice in North Buckinghamshire, hat sich ein Riese & Müller Tinker gekauft, um in der Gemeinde präsenter zu sein – und um sich der Natur näher zu fühlen.
„Wenn man auf dem Rad sitzt, ist man einfach viel mehr mit der Natur in Kontakt. Und einer der Wege, auf denen ich Gott erfahre, ist die Natur“, sagt Pfarrerin Jacqueline Dove.
Ihr Auto hat sie ihrer Tochter zum Geburtstag geschenkt, und dann wollte sie unbedingt elektrisch fahren - entweder mit einem E-Bike oder einem Elektroauto. In erster Linie wollte sie in den Gemeinden präsenter sein, dafür schien ihr ein solches Fahrrad genau richtig.
Jacqueline war klar, dass diese Anschaffung eine Investition fürs Leben sein würde. „Ich möchte auch noch mit 80 Jahren damit herumfahren.“
Bekannte empfahlen ihr Tristan von Fully Charged Silverstone. Der packte mehrere Fahrräder in seinen Lieferwagen und brachte sie ins Dorf, damit Jacqueline sie alle ausprobieren konnte. Sie entschied sich schließlich für das Tinker.
Näher dran an Gemeinde und Natur
Bei einer der ersten Fahrten, die Jacqueline unternahm, nieselte es und die Sonne schien, ein Regenbogen tauchte auf. „Man konnte den Regenbogen fast berühren“, erinnert sie sich. „Selbst wenn es regnet, fühlt man sich eins mit den Elementen, und ich ertappe mich dabei, wie ich instinktiv mehr bete, weil ich mich auf dem Fahrrad Gott so nahe fühle.“
Jacqueline mag die aufrechte, bequeme Sitzposition des Tinkers, die ihr beim Radfahren eine gute Sicht ermöglicht. Obwohl Jacqueline ihr Fahrrad in erster Linie als Fortbewegungsmittel und nicht so sehr als Sportgerät benutzt, gibt ihr der Eco-Modus trotzdem das Gefühl, sich zu bewegen, wenn ihr danach ist.
„Aber was ich wirklich liebe, ist, wenn man den Turbo anschmeißt“, gibt sie zu. „Es fühlt sich an, als würde mir die Hand Gottes einen gewaltigen Schubs geben.“ Dabei fühlt sie sich an ihre Kindheit erinnert, als ihre Eltern sie beim Radfahren unterstützten. Besonders an Steigungen macht sich die Motorleistung bemerkbar. „Das Tinker frisst Hügel!“
Insgesamt bringe das Fahrrad Freude in ihr Leben, betont sie. Es hat die Fähigkeit, ihre Stimmung in Zeiten aufzuhellen, in denen sie mit Trauer und leidenden Menschen zu tun hat. „Wenn ich morgens aufwache, fühle ich mich manchmal ziemlich schwerfällig“, gibt Jacqueline zu. „Aber dann steige ich auf mein Fahrrad und meine Laune hebt sich. Das Leben auf dem Fahrrad ist einfach gut.“